Räucherstäbchen aus aller Welt

sind die feinste Art des Räucherns; sanft und gleichmäßig verströmen sie ihren Duft. Es gibt sie in vielen Variationen – passend für jede Nase und vielerlei Anlässe. Räucherstäbchen erfordern weniger Zeit und Aufmerksamkeit als das Räuchern auf Kohle. Sie mögen daher als «Begleitmusik» für andere Tätigkeiten dienen: bei T’ai-Chi- oder Entspannungsübungen, zu Massage und Shiatsu, beim Bügeln oder Musik hören . . .

Einige Sorten von Räucherstäbchen werden speziell zur Meditation hergestellt, wobei sie sich auch als Zeitmesser einsetzen lassen: Japanische Meditationsräucherstäbchen beispielsweise, die eigens für Zen-Klöster entwickelt wurden, brennen bis zu zweieinhalb Stunden.

Die duftenden Stäbchen eignen sich außerdem bestens, um die Atmosphäre zu reinigen und zu harmonisieren, wenngleich ihre Wirkung weniger intensiv ist als beim traditionellen Räuchern – nicht zuletzt aufgrund des fehlenden Ritualcharakters. Darüber hinaus garantieren sie einfach sinnlichen Genuß.

Der Gebrauch von Räucherstäbchen bietet sich jederzeit zwischendurch auch dann an, wenn für eine Räucherung auf Kohle nicht genügend Zeit ist, wenn dafür die nötigen Utensilien fehlen oder einem einfach nicht der Sinn steht nach solch «starkem Tobak» . Gerade auch auf Reisen sind sie nützliche kleine Helfer, zum Beispiel um die zuweilen etwas dumpfe, fremde und unpersönliche Atmosphäre in einem Hotelzimmer aufzufrischen und «heimeliger» zu machen und gleichzeitig den «Mief» des Vorbewohners zu vertreiben.

Nicht zuletzt verströmen Räucherstäbchen neben ihrem Duft auch den Flair des Ewigen und Transzendenten. Der unablässig aufsteigende feine Rauch mit seinen ständig wechselnden Formen, die manche auch als Orakelbilder deuten, erinnert an die Präsenz von etwas, das größer ist als wir, an eine ewige Quelle außerhalb und innerhalb unserer Selbst, die Zeit und Raum für eine Weile in den Hintergrund treten läßt.

Zum Gebrauch
Beim Abbrennen von Räucherstäbchen kann man nicht all zuviel falsch machen. Man zündet das Stäbchen an einem Ende an, läßt es einen Augenblick lang brennen und fächelt es dann mit der Hand aus oder bewegt es schnell durch die Luft, bis die Flamme erstickt und das Räucherstäbchen glüht. Nur eines sollte man nicht tun: es auspusten. Man sagt, das vertreibe die guten Geister.

Stäbchenhalter

Sie können die Stäbchen in einem Blumentopf mit Erde oder in speziellen Räucherstäbchenhaltern verbrennen, die es in vielen verschiedenen Variationen gibt: angefangen bei traditionellen indischen Haltern, die meist aus einem länglichen Holzstück bestehen, das am Ende hoch gebogen und mit einem Loch versehen ist, über allerlei Keramikfiguren in Pflanzen-, Tier- oder Menschenform, die meistens aus Asien importiert werden, bis hin zu phantasievollen, individuellen Formen und Materialien.

Eine Variante, die sich jedoch auch für Räucherstäbchen bewährt hat, ist eine mit Sand gefüllte Schale. Das hat verschiedene Vorteile. Zum einen fällt die Asche nicht daneben, sondern wird in der ausreichend großen Schale aufgefangen. Zum anderen kann man die Räucherstäbchen – gerade wenn man eine Vorliebe für die edlen und teuren japanischen hegt -stückchenweise auf die in der Schale gesammelte Asche legen und verbrennen. So gehen einem nicht jedesmal kostbare Zentimeter verloren, die man sonst dem Sand oder Halter opfern muß.

Eine Schale zu verwenden hat zudem den schönen Nebeneffekt, daß die darin gesammelte Asche sinnbildlich auch unsere gesammelten Mediations-, Gebets- und Orakelerfahrungen enthält und so eine Art «Gedächtnis» unseres geistigen Weges bildet.

Räucherstäbchen und Räucherkegel

Räucherstäbchen aus Ost und West
Die traditionelle Kunst, Räucherstäbchen herzustellen, wird seit vielen Jahrhunderten in verschiedenen Teilen der Welt kultiviert: vor allem in Tibet, Indien, China, Thailand und Japan sowie in der indianischen Tradition. Die meisten Sorten sind heute bei uns im Handel erhältlich, doch liegen teilweise Welten zwischen den unterschiedlichen Qualitäten. Im folgenden ist immer von der Qualität die Rede, die üblicherweise bei uns angeboten wird. Bitte setzen Sie jedoch beim Kauf immer Ihre Nase als Entscheidungshilfe ein. Achten Sie zudem auf Hinweise auf der Verpackung: «unter Verwendung von natürlichen Rohstoffen hergestellt» muß beispielsweise noch lange nicht heißen, daß keine synthetischen Hilfsmittel verwendet wurden. Nur wenn deklariert wird, daß das Räucherwerk «unter ausschließlicher Verwendung natürlicher Rohstoffe» oder «ohne jegliche Verwendung synthetischer Zusatzstoffe» hergestellt wurde, können Sie sichergehen, eine hochwertige Wahl getroffen zu haben – ohne die Gefahr von gesundheitlichen Schäden oder Beleidigungen der Nase.

Indien
Indien ist vermutlich das Ursprungsland aller Räucherstäbchen. Man nennt sie dort Agarbatti, was darauf hindeutet, daß auch in Indien einst das kostbare Agar- oder Adlerholz der wichtigste und begehrteste Räucherstoff war. Buddhistische Mönche sollen die ersten gewesen sein, die Stäbchen aus verschiedenen Harzen, Hölzern und einem Bambusspan als Stützholz hergestellt haben. Räucherstäbchen sind aus dem indischen Alltag nicht wegzudenken. Wer einmal in Indien war, dem wird sich ihr Duft wohl für immer ins Gedächtnis geschrieben haben. Natürlich ist das Verbrennen von duftenden Stäbchen auch hier zumeist religiösen Zwecken gewidmet: zur Anrufung und Ehrung der Götter, als Beigabe bei Bestattungen und Verbrennungen. Ein weiterer Sinn des fast immer intensiv duftenden Rauchs ist wohl auch die Beseitigung übler Gerüche aller Art.

Das Gros der indischen Agarbatti, welche bei uns auf dem Markt erhältlich sind, ist jedoch leider nicht zu empfehlen. Nicht selten werden die Rohstoffe mit Klebstoff am Stützholz fixiert. Dessen Ausdünstungen zu inhalieren, dürfte der Gesundheit nicht gerade zuträglich sein – noch dazu in Kombination mit den zumeist synthetisch bedufteten Räucherstoffen. Davon abgesehen steigert es auch bei europäischen Nasen, die eher sanfte Düfte gewohnt sind, nicht gerade das Wohlbefinden, solcher Intensität ausgesetzt zu sein.

Es gibt jedoch auch bei indischen Räucherstäbchen qualitätsvolle Ausnahmen, sie finden den Weg auf den europäischen Markt jedoch äußerst selten. Dazu gehört die nach Masala-Art in vedischer Tradition hergestellte Ware.

Grundsätzlich ist die beste Empfehlung beim Kauf von Räucherstäbchen, Ihren Geruchssinn einzusetzen. Riecht schon die Verpackung äußerst intensiv und «exotisch», dann ist das aller Wahrscheinlichkeit nach auf die Beigabe von synthetischen Aromaölen zurückzuführen. Ein weiteres Qualitätskriterium ist der Preis. Für ein paar Pfennige ist sicherlich keine hohe Qualität zu erwarten. Das sicherste Merkmal schließlich sind die Bezeichnungen auf der Packung: «Rose» oder «Jasmin» würden beispielsweise, als Blüten beigemengt, nicht besonders angenehm riechen; die echten ätherischen öle sind indessen sehr teuer und werden wohl kaum in billigen Räucherstäbchen verarbeitet. Einige Blumenarten, welche als «Patinnen» für Räucherstäbchen herhalten müssen, gibt es zudem gar nicht als natürliches ätherisches öl, dazu gehört beispielsweise der Flieder. Die tierischen Rohstoffe Ambra und Moschus, weitere häufige Namensgeber minderwertiger Räucherstäbchen, sind heute nahezu unbezahlbar. Preise von bis zu 30.000 Euro pro Kilogramm sind auf dem Weltmarkt keine Seltenheit. Bei all diesen Varianten kommen also zwangsläufig synthetische Ersatzstoffe zum Einsatz, die stark in Verdacht stehen, gesundheitsschädlich zu sein.

China
Auch in China waren es die buddhistischen Mönche, welche die Herstellung von Räucherstäbchen kultivierten. Hier begann man erstmals, Stäbchen nach dem «Nudelverfahren», also ohne Stützholz herzustellen, was eine wichtige Verfeinerung bedeutete, denn das Holz stört durch seinen Eigengeruch besonders die feineren Duftmischungen. Nach demselben Verfahren entstanden auch die ersten Räucherspiralen, die eine Länge von mehreren Metern sowie einige Tage Brenndauer aufweisen können.

Bei uns auf dem Markt sind am häufigsten sehr dünne lange Räucherstäbchen chinesischer Herkunft erhältlich, die jedoch in Preis und Qualität sehr unterschiedlich ausfallen. Meistens jedoch kann man angesichts der niedrigen Preise sowie exotischen Duftnoten nicht von naturreiner Ware ausgehen.

Japan
Das edelste Räucherwerk kommt – auch in Stäbchenform -zweifelsohne aus Japan. Die Herstellung der zumeist sehr hochwertigen Stäbchen hat hier eine lange Tradition, die ursprünglich von den Chinesen übernommen und immer weiter verfeinert wurde. Man kann wohl sagen, daß es in keinem anderen Land eine so ausgeprägte Räucher(stäbchen)kultur gibt wie in Japan. Das Räucherwerk bildet einen wichtigen

Bestandteil des täglichen Lebens. Dem «Duft lauschen» – diesen Ausdruck hat man von den Chinesen übernommen – ist ein Hochgenuß und mehr als bloßer Zeitvertreib. Es bedeutet ein Stück Lebenskunst und gleichzeitig Huldigung des Lebens. Bei uns kaum bekannt, zelebriert man im Land der aufgehenden Sonne seit alter Zeit die Koh-Do-Zeremonie, ähnlich der im Westen bekannteren Tee-Zeremonie. Koh ist der Japanische Begriff für Räucherwerk, Do heißt «Weg» und deutet darauf hin, daß der rechte Gebrauch des Räucherwerks, welcher aus einem meditativen Geist entspringt, als spiritueller Weg begriffen wird.

Wie man sich in unseren Breiten auf «Partys» trifft, um mehr oder weniger nützliche Plastikbehältnisse und -utensilien gemeinsam zu erproben und schließlich zu kaufen, so gibt es in Japan «Duftpartys», wo geräuchert und experimentiert wird. Früher war dies ein Zeitvertreib des Adels, heute ist es einfach «hip». Räucherstäbchensets, die mehrere hundert Euro kosten können, sind unterdessen keine Seltenheit. Wie bei uns ein hochwertiger Wein alten Jahrgangs, so stellen sie ein übliches Geschenk zu Hochzeiten, Ehrentagen und anderen Gelegenheiten des gesellschaftlichen Lebens dar.

Wie Ikebana oder Origami, so hat man in Japan auch die Herstellung und den Gebrauch von Koh zur Kunst erhoben, die vom Geist derAchtsamkeit und höheren Ordnung durchdrungen ist. So werden nur reine, erlesene Rohstoffe zur Herstellung der Räucherstäbchen verwendet. Stützhölzer sind tabu. Statt dessen verwendet man die Rinde des Tabuko-Baumes, die für gleichmäßiges Abbrennen sorgt, keinerlei Eigengeruch entwickelt und somit den reinen Duft der Räucherzutaten voll zur Geltung kommen läßt.

Wie in der Parfümherstellung der Parfumeur, so ist es bei der Komposition japanischen Räucherwerks der «Meister des Koh», der mit einer feinen Nase und der rechten inneren Haltung die verschiedenen Duftmischungen kreiert, wobei die Schaffung eines harmonischen Gesamtduftes aus verschiedenen Ingredienzen ebenso im Vordergrund steht wie die beabsichtigte Wirkung. Welche Ausgangsstoffe in den verschiedenen Stäbchen verwendet wurden, bleibt natürlich ein wohlgehütetes Geheimnis der einzelnen Manufakturen. Sicher ist nur, daß unter anderem das kostbare Jinko (Adlerholz), Sandelholz, Benzoe, Nelke, Zimtrinde, Weihrauch, Sternanis und Borneo-Kampfer sowie weitere Rinden und Blüten zur Herstellung verwendet werden – in manchen Sorten sind bis zu 100 verschiedene Stoffe verarbeitet.

Den besonderen Geist, in dem japanisches Räucherwerk hergestellt wird und die Achtsamkeit und Wertschätzung, die ihm entgegengebracht wird, spiegeln sich auch in der meist wert- und liebevollen Verpackung sowie phantasievollen Namensgebung wider, mit der man die einzelnen Stäbchensorten bedenkt: Hoyei-koh bedeutet beispielsweise «Ewiger Schatz», Miyako gusa ist die «Blume des Glücks» und Daigenkoh heißt «Edle Herkunft» – passend zum japanischen Räucherwerk.

Tibet
Aus Tibet stammt eine weitere alte Tradition der Räucherstäbchenherstellung, die bis ins 7. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann. So wurden auf den Hochebenen des Himalaja besonders zu religiösen Anlässen, an heiligen Festtagen oder bei Totenzeremonien Räucherstäbchen bündelweise in großer Menge verbrannt.

Aus naheliegenden Gründen werden tibetische Räucherstäbchen heute hauptsächlich in Nepal hergestellt: Wie man weiß, mußte seit der Unterwerfung Tibets durch die Chinesen der Großteil der einstmaligen spirituellen Hochkultur ins Exil gehen. So werden die buddhistischen Räucherstäbchen nach tibetischer Tradition teilweise noch im strengen Einvernehmen mit den buddhistischen Schriften im Nachbarland gefertigt. Dabei wird im allgemeinen großer Wert darauf gelegt, keinerlei tierische oder synthetische Substanzen zu verwenden, da man höchste Reinheit anstrebt – denn die Räucherstäbchen werden auch zu Heilungszwecken eingesetzt. Besonders bekannt ist «Agar 35», eine von tibetischen Mönchen entwickelte Mischung aus 35 Kräutern, die, seit Jahrhunderten eingenommen oder aus großen Räucherpfannen inhaliert, zur Heilung von dämonischer Besessenheit sowie Geisteskrankheiten eingesetzt wird. Heute wird Agar 35 auch zu Stäbchen verarbeitet. Eine Variante ist das Agar 31, es enthält vier Kräuter weniger und wird bei sogenannten Windkrankheiten eingesetzt.

Tibetische Räucherstäbchen werden ohne Stützholz aus einer Art Teig hergestellt, der sehr lange von Hand geknetet wird und der aus Wasser sowie vielen verschiedenen Kräutern besteht. Dieser Teig wird dann mit einer Art überdimensionaler «Spätzlepresse», übrigens der einzigen Maschine, die hier zum Einsatz kommt, in Form gebracht. Anschließend – um Wohlgeruch und Qualität zu erhalten – werden die «Räucherspätzle» schonend im Schatten getrocknet. Den für die Stäbchenherstellung verwendeten Pflanzen, die im Himalajagebiet wachsen, werden große Heilkräfte nachgesagt, denn nach tibetischer Vorstellung wohnen die Götter in den Bergen.

Thailand
Grundsätzlich läßt sich über thailändische Räucherstäbchen ähnliches sagen wie über die indischen. Sie sind in diesem überwiegend buddhistisch geprägten Land wichtiger Bestandteil des täglichen religiösen Lebens. Die Thais gehen mit ihrem Räucherwerk großzügig um; zu bestimmten religiösen Festlichkeiten verbrennen sie nicht selten ganze Packungen auf einmal. Da die meisten Thais sehr arm sind, werden billige Räucherstäbchen in rauhen Mengen produziert. Aus der karmischen Sicht des Buddhismus ist es auch durchaus vertretbar, den Göttern zu Ehren das billigste Räucherwerk zu verbrennen – vorausgesetzt man kann sich kein teureres leisten.

Gehört man jedoch zu den Reichen des Landes, dann sollte man schon zu den edleren Stäbchen greifen, um sein Karma zu besänftigen.

Leider findet die hochwertigere thailändische Ware ihren Weg auf den europäischen Markt selten bis gar nicht. Statt dessen werden fast ausnahmslos minderwertige Räucherstäbchen angeboten: Oft bestehen sie nur aus Sägespänen, die, mit synthetischem öl versehen und bunt eingefärbt, an ein Stützholz geklebt werden.

Indianisch
Seit jeher werden in der indianischen Tradition Pflanzen wie auch Tiere und alle anderen «Kinder der Mutter Erde» als gleichberechtigt angesehen. Jeder trägt seine eigene Botschaft; jeder erfüllt seine Aufgabe im großen Ganzen. So werden beim Räuchern traditionell ganz bestimmte Pflanzen zu verschiedenen Zwecken geräuchert, um ihren Geist freizusetzen. Vor allem kommen dabei zum Zop geflochtene Gräser oder gebundene Kräuter – sogenannte «Smudge Bundles» -zum Einsatz, aber auch Räucherstäbchen werden in alterTradition hergestellt. Zwei besonders wichtige Räucherstoffe sind Salbei, den die Indianer zum Reinigen eines Platzes verwenden und von dem sie sagen, er mache «die bösen Geister krank», sowie Süßgras. Es zieht positive Kräfte an und schafft eine gute, heilsame Atmosphäre.

Bei uns im Handel sind unter anderem Süßgraszöpfe, Salbeibüschel sowie verschiedene indianische Räucherstäbchen mit und ohne Stützholz erhältlich. Sie sind im allgemeinen von ausgesuchter Qualität und unterscheiden sich stark von den bisher erwähnten Sorten aus Asien. Häufig wird nur ein einziger Stoff verwendet: die Zedernspitzen, welche gleichzeitig den Grundstoff für die meisten indianischen Räucherstäbchen bilden. Andere Zutaten sind Desert Sage (eine Beifußart), Copal, Wacholder oder Pinie sowie Yerba Santa, das heilige Kraut der Indianer.

Viele der indianischen Räucherstäbchen sind außerordentlich kräftig in Geruch und Wirkung und eignen sich besonders für Reinigungszwecke sowie zum Räuchern im Freien. Fingerdicke Räucherstäbchen und große Kräuterbüschel dienen den Indianern auch zur Vertreibung von Krankheiten und um die Götter um Beistand zu bitten.